News und Pressemitteilungen
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London, 20. April 2022
Primetals Technologies beliefert chinesischen Kunden mit einzigartiger 3-Strang-Brammenstranggießanlage
Vor kurzem hat der chinesische Stahlhersteller Tangshan Donghua Iron and Steel Enterprise Group Primetals Technologies mit der Lieferung einer neuen 3-Strang-Brammenstranggießanlage für sein Werk in Tangshan in der Provinz Hebei, China, beauftragt. Die Anlage wird Brammen an ein kürzlich installiertes Warmwalzwerk liefern. Die Inbetriebnahme ist für Dezember 2022 vorgesehen.
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London, 15. Februar 2022
HKM erteilt Endabnahme für zwei neue Pfannenaufheizstände von Primetals Technologies
Der deutsche Stahlproduzent Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM) hat Primetals Technologies die Endabnahme für zwei neue Pfannenaufheizstände erteilt. Die Anlagen wurden im LDBlasstahlwerk am Standort Duisburg-Huckingen errichtet. Die Aufheizstände sind für 5,2 Millionen Tonnen Flüssigstahl pro Jahr im vollautomatischen Betrieb ausgelegt und damit Industrie-4.0-fähig. Die Verwendung von kupferplattierten Deckeln erhöht die Lebensdauer und sichert die Qualität der Schmelzen. LiquiRob-Systeme übernehmen Aufgaben wie Temperaturmessung und Probennahme, die früher manuell ausgeführt werden mussten und erhöhen damit die Arbeitssicherheit. Mithilfe der neuen Pfannenaufheizstände lassen sich die Betriebskosten im Stahlwerk erheblich senken. Außerdem können der Phosphorgehalt der Schmelzen reduziert und höhere Legierungsmittelanteile verarbeitet werden.
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London, Wien, 30. November 2021
Zuschlag an Primetals Technologies und YARA Environmental Technologies für Rauchgasreinigungsanlagen im Werk von Acciaierie d'Italia
Ein Konsortium aus Primetals Technologies Austria GmbH und YARA Environmental Technologies GmbH, beide mit Sitz in Österreich, hat von Acciaierie d'Italia den Auftrag für neue Rauchgasreinigungsanlagen für die drei 160-MW-Kessel des Kraftwerks Nr. 2 in Tarent, Italien, erhalten. Im Rahmen dieses Konsortiums liefert Yara die neuen Ekonomizer und die SCR-DeNOx-Technologie (selektive katalytischen Reduktion) zur Entstickung der Rauchgase, während Primetals Technologies den Bereich Rauchgasentschwefelung und Feinstaubabscheidung abdeckt. Die Inbetriebnahme der ersten Anlage der Rauchgasreinigungsanlagen ist für das vierte Quartal 2022 geplant, die beiden anderen Anlagen sollen kurz nacheinander folgen.
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Sydney/London, 25. August 2021
Wasserstoffbasierte Eisenerzeugung: MHI Australia und Primetals Technologies beteiligen sich an Forschungszentrum für die Dekarbonisierung der Schwerindustrie
Mitsubishi Heavy Industries (MHI) Australia und Primetals Technologies – ein Mitglied der Mitsubishi Heavy Industries Group – beteiligen sich als Schlüsselpartner am Australischen Forschungszentrum für die Dekarbonisierung der Schwerindustrie (HILT-CRC). Das Zentrum ist eine gemeinnützige Organisation, die zu einem bedeutenden Teil von der Regierung finanziert wird. Das Ziel ist die Entwicklung von Technologien zur Dekarbonisierung des australischen Schwerindustriesektors, die Nutzung des natürlichen Reichtums des Landes an Mineralien und sauberen Energiequellen sowie die Erschließung wachsender Exportmärkte für zertifizierte Produkte mit günstiger CO2-Bilanz. Über die nächsten zehn Jahre werden sich Primetals Technologies und MHI Australia finanziell beteiligen und ihre jahrzehntelange Erfahrung auf dem Gebiet der Eisen- und Stahlerzeugung in dieses Vorhaben einbringen. Beide Unternehmen legen den Fokus auf die Erforschung und Entwicklung der wasserstoffbasierten Direktreduktion von Eisenerz. Dazu gehört auch die neuartige HYFOR-Technologie (wasserstoffbasierte Feinerzreduktion), die gegenwärtig von Primetals Technologies in Europa in einem Pilotprojekt erprobt wird.
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London, 24. Juni 2021
HYFOR-Pilotanlage in Betrieb – der nächste Schritt zu einer kohlenstoff -freien, wasserstoffbasierten Direktreduktion
Im April wurde die von Primetals Technologies entwickelte Anlage zur wasserstoffbasierten Feinerzreduktion (Hydrogen-Based Fine-Ore Reduction – HYFOR) am voestalpine-Standort im österreichischen Donawitz in Betrieb genommen. Die ersten Versuche verliefen erfolgreich. In weiteren Tests mit verschiedenen Eisenerzkonzentraten soll eine solide Datenbasis zusammengetragen werden. Der Einsatz von 100 % Wasserstoff als Reduktionsmittel senkt den CO2-Fußabdruck auf nahezu null. Die HYFOR-Pilotanlage arbeitet mit dem weltweit ersten Direktreduktionsverfahren für Eisenerz-konzentrate aus der Erzaufbereitung, das keine Agglomeration wie Sintern oder Pelletieren erfordert. Dadurch verringern sich die Investitions- und Betriebskosten.
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